Arbeiten unter Spannung (AuS)

Aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials ist das Arbeiten unter Spannung grundsätzlich zu vermeiden. Bedingt durch betriebliche Abläufe oder sonstige Besonderheiten ist ein Arbeiten unter Spannung nicht immer auszuschließen. Nach den berufsgenossenschaftlichen Vorgaben dürfen nur Elektrofachkräfte mit einer speziellen Ausbildung mit solchen Aufgaben beauftragt werden.
In dem Seminar werden die DGUV Vorschriften erläutert und durch praktische Übungen untermauert.

Die wesentlichen Inhalte sind:

 

- Errichten und Betreiben elektrischer Anlagen
- Gefahren des elektrischen Stromes
- Unfallereignisse aus der Praxis
- Organisation der Ersten-Hilfe
- Organisatorische Voraussetzungen für Arbeiten unter Spannung
- Durchführen von Arbeiten unter Spannung
- Fehlersuche in Schaltschränken
- Wechseln von Betriebsmitteln in Verteilern/Schaltschränken
- Werkzeuge, Ausrüstung, Schutz- und Hilfsmittel
- Theoretische und Praktische Prüfung

 

Zur praktischen Prüfung erforderlich sind: Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung,
Optional (können bei Bedarf von der TAA bereitgestellt werden): Helm mit Störlichtbogenvisier und Isolierhandschuhe
Weiterhin gelten besondere Teilnahmevoraussetzungen (siehe Seminarbeschreibung)!